Chi Gong (Qigong)


Chi Gong (Qigong) Übungen begleiten in allen Kursen den Unterricht.

Der heutzutage zumeist benutzte Begriff für tausende von Übungen und Systeme bedeutet soviel wie Üben mit CHI, früher oft als TAO YIN oder DAO YIN bezeichnet. Es ist jetzt ein Überbegriff für eine Vielzahl an Übungsmethoden, in denen Körper-Geist-Seele durch gezielte Bewegungen, Atmungslenkung und Meditation harmonisiert und Gesundheit angestrebt wird (dazu gehört auch Tai Chi Chuan). In meiner Schule werden Chi Gong (Qi gong) Übungen in den TAI CHI CHUAN Unterricht integriert und unterstützen das Lernen. Reine Chi Gong (Qi Gong) Kurse werden nur für Teilnehmer der laufenden Kurse angeboten.

Der Umgang mit den einzelnen Übungen ist das Wichtigste: Nicht das reine Nachmachen und Erledigen, sondern das Hineinspüren, das Wahrnehmen und geistige Begleiten sind die wesentlichen Aspekte des Unterrichts. So können die Chi Gong Übungen ihre Wirkung voll entfalten.

Die verschiedenen Arten unseres
 Chi Gong (Qi Gong) des Lee-Stils unterteilen sich in folgende Sektionen:

 

Tao Yin

 

Übungen mit verschiedenen Atemtechniken und Bewegungen bzw. Stellungen. Meist kurze Sequenzen.

 


Kai Men (offenes Tor)

 
Ausgehend von 19 verschiedenen Körperpositionen gibt es hunderte von Übungen, unterteilt in Grund- und Erweiterungsübungen. Es gibt Übungen am Boden und im Stehen.

 


Chi Li Gong

 
Alte taoistische Kunst zur Kultivierung und Nutzung der Makrokosmischen Energie Ching Sheng Chi und der Mikrokosmischen Energie Sheng Chi. Dies wird nur weit fortgeschrittenen, erfahrenen Teilnehmern in Spezialkursen vermittelt.

 


Mo Hsiang


Verschiedene alte taoistische Meditationsformen. Hierbei wird das ursprüngliche, taoistische Verständnis des Lebens zugänglich und verinnerlicht. Voraussetzung hierfür ist u.a. die Teilnahme von mindestens 4 Tai Chi Kursen.

Zwei mal jährlich fahren u. a. interessierte Fortgeschrittene in die Abgeschiedenheit